Wolkenreise – Hypnose Skript zum Einschlafen und Entspannen

Mit dieser geführten Hypnose und Traumreise wird der Zuhörer Schwere aus dem Alltag lassen und sie mit Leichtigkeit ersetzen. Wir werden uns bewusst vorstellen, leicht empor dem Himmel zu steigen. Diese Leichtigkeit wird dabei helfen, in ein Gefühl von tiefer Ruhe zu finden. Später wird auf einem Meer aus Wolken in Sicherheit in einen erholsamen Schlaf geleitet.

Hypnose Skript – Wolkenreise

Suche dir einen Ort, an dem du dich sicher fühlst und dich vollkommen entspannen kannst. Setze oder lege dich bequem hin – es ist egal, in welcher Position du dich befindest – ob auf der Seite oder vielleicht dem Rücken, solange du dich gut fühlst… Du kannst deine Position zu jederzeit verändern – wenn du sie anpassen, oder vielleicht ein Kissen verrücken möchtest, dann tu das. Wenn du möchtest, dann schließe zu jeder Zeit deine Augen. Du hast die Kontrolle. Nun ist deine Zeit und hier kannst du vollständig loslassen. Achte einfach auf die Geräusche deines Atems.

Beobachte wie sich deine Brust hebt, wenn du die Luft einatmest und wieder senkt, sobald du sie ausatmest. Vielleicht hörst du auch ein Geräusch. Ähnlich ferner Wellen oder wie Wind, der durch die Bäume rauscht. Beobachte deinen Rhythmus; nimm die Stetigkeit wahr; wie das Auf und ab der Wellen, oder wie Tage in Nächte übergehen und umgekehrt. 

Beobachte einfach den Atem und lade deine Entspannung ein. Mit jedem Atemzug, jedem Auf und Ab. Stell es dir vor… wie dich jedes Ausatmen immer tiefer in deine Trance leitet. Als würdest du leicht in deine Unterlage sinken. Du kannst dir auch mit jedem einatmen sagen: „Ich schlafe ein“ und mit jedem Ausatmen „Ich schlafe tief“. Ich schlafe ein. Ich schlafe tief. 

(Pause)

Nun probiere, die Atmung etwas zu verlangsamen. Lass die Luft noch langsamer durch die Nase ein; spüre, wie sich deine Lungen ausdehnen. Halte die Luft für ein paar Sekunden an. Fühle die Stille und wie leicht dein Brustkorb ist. Dann atme die Luft langsam durch den Mund aus. Fühle dich völlig Entspannt. Genieße die Ruhe, die dich hier umgibt. Sinke tiefer… langsam ein und ausatmen. Und jetzt probiere, bei jedem Ausatmen von zehn bis eins zu zählen. Ausatmen: 10. Einatmen. Wieder Ausatmen: 9. Einatmen. Wieder Ausatmen: 8. 7. 6. 5. Jede Zahl kann dich mehr entspannen. Tiefer sinken lassen. Sorgen und Stress dahinschmelzen lassen. 

Stell dir nun vor, du bist leicht wie eine Feder und gleitest langsam in Richtung der Wolken. Dein Körper ist leicht – Du bist sicher im Strom der Luft… Schwerkraft und Lasten verschwinden… Als du höher steigst, genießt du deinen Blick auf die sanften Hügel, Wälder und Flüsse unter dir. Die Abendsonne scheint hell und wirft ein warmes Licht über die Umgebung. Hier darfst du dich sicher fühlen, während du mit der Brise dahinschwebst. Ein Gefühl der Freiheit und Leichtigkeit breitet sich aus. Male dir aus, wie alles unwichtige unten bleibt und nur du und dein Wohlbefinden wichtig sind. Du wirst vom Wind getragen. Lasse alles hinter dir. All die Sorgen. Gedanken, Erwartungen. Das, was du hier nicht mehr brauchst. Es ist nicht mehr wichtig für dich. Gleite immer weiter in Richtung der Wolken. 

Ich zähle jetzt von eins bis zehn. Jede Zahl bringt dich weiter nach oben. Immer weiter weg von allem unwichtigen. Lass die Sorgen unter dir und spüre mit jeder Zahl, wie es immer leichter wird loszulassen. Eins: Erlaube dir, dich ruhig und sicher zu fühlen. Zwei, Deine Muskeln werden warm und locker. Fühle dich immer leichter. 3. Die Muskeln werden warm und träge… Gleite im Strom immer höher. Vier, Fühle dich schläfrig und angenehm entspannt. Empfange deine Müdigkeit. Fünf, erlaube dir, die Müdigkeit auf dich zukommen zu lassen. Und wenn ich nun das Wort „Schlaf“ sage, dann spüre wie du noch Schläfriger wirst. Und nun Schlaf. Spüre die Sicherheit. Leicht wie eine Feder. Getragen im Wind. Fühle Die Wärme deiner Muskeln. Je weiter du hinauf steigst, desto unwichtiger wird alles. Und je unwichtiger alles wird, desto sicherer fühlst du dich. Sechs, gleite in einen tiefen Schlaf. Genieße deine Reise zu den Wolken. Alles verschmilzt. Alles wird gleichgültiger. Alles ist gut. Du steigst immer weiter nach oben. Sieben, du befindest dich in einem tiefen Entspannungszustand. Und schon gleich wirst du dein Ziel erreichen. Ein wunderschönes Meer aus Wolken. Acht, jegliche Anspannung verlässt deinen Körper. Neun, fühle Dich wohl und entspannt. Zehn. Spürst du den Zustand völliger Ruhe und Gelassenheit? Vertiefe diesen Zustand mit jedem Atemzug weiter. Spüre, wie jedes Ausatmen deine Schultern absinken lässt, und schon sinkst du immer weiter in deine Trance. Deinen Zustand von angenehmer Leichtigkeit und Wärme. Der Luftstrom trägt dich. Immer weiter. Du schwebst – schwerelos und frei. Leicht wie eine Feder. Alles ist möglich in deiner Vorstellung.

Vor dir erblickst du nun ein Meer aus watteweichen Wolken. Du siehst eine ebene Fläche, ein weißes Meer der Ruhe. Hier ist alles möglich. Stell dir vor, du betrittst jetzt eine der flauschigen Wolken. Es ist so wohltuend. Die weich-gepolsterte Wolke fühlt sich angenehm und wohltuend an. Hier bist du aufgehoben. Nur noch das Hier und Jetzt ist wichtig. Deine Fußsohlen kitzeln in der Weichheit deiner Wolke. Jeder Schritt wirbelt einen Hauch von Nässe auf, die sich an deine Haut schmiegt. Die Wassertropfen rieseln langsam in kleinen Strömen an deinem Körper entlang und streicheln deine Haut. Die Umgebung ist wellig, sie besteht aus geschwungenen Falten des Wolkenstoffs.

Wenn du möchtest, dann probier einmal den bauschigen Flaum der Wolken in deine Hände zu nehmen. Du kannst deine Hände vor dich halten und mit einer Geste nach dem Wolkenmaterial greifen. Ein Wolkenfragment bündelt sich, erhebt sich in die Luft und wartet auf die Befehle deiner Hände. Deine Handflächen fühlen sich weich an, als sich die Wolkenstücke nach deinen Wünschen bewegen und formen. Du kannst das wolkige Material vor dir formen wie du möchtest. Lass eine Idee in deinen Kopf, lenke deine Hände, und forme dir etwas. Spüre die Beschaffenheit in deinen Händen und lass dir etwas Zeit.

Nun gehe weiter auf dem endlosen Meer der Wolken. Der ganze Ort ist im Licht des Nachthimmels getaucht. Weich scheinen Mond und Sterne hinab und spenden genug Licht, um die nötige Sicht zu erhalten. Die verträumte Umgebung ist so angenehm und seelenruhig – dein Körper fühlt sich ganz leicht an.

Über dir hast du einen Blick auf das Universum. Genieße die Freiheit – deine Sicherheit und Grenzenlosigkeit. Lege dich nun gerne auf eine der Wolken und ruhe dich etwas aus. Vielleicht magst du die Arme unter deinen Kopf verschränken und nach oben blicken. Dein Rücken wird angenehm auf dem watteweichen Grund getragen – Der Sternenhimmel reicht bis an die Ränder. Unendlichkeit in deinem Blickfeld. Wie ein Teppich aller Zeiten und Welten, die existiert haben, ist das Firmament deine schützende Decke. 

Tief im Weltraum schweben die Sterne. Du siehst Galaxien, unendliche Weiten… Bewegt von den Melodien der kosmischen Harmonie. Überall erblickst du tausende, wenn nicht Millionen kleiner Sterne, die sanft auf deine Wolkendecke hinabscheinen. Es ist ein Meer der Lichter und Farben. Nimm diesen Anblick wahr und male ihn dir auf deine innere Leinwand. Stell es dir vor. Genieße den Frieden. Deinen Moment der Weite und Grenzenlosigkeit…

Nun richte deine Aufmerksamkeit auf das Geschehen unter dir – wenn du möchtest, dann erhasche einen Blick über die Wolkenränder. Sieh hinab auf die Erde. Die Nacht ist allgegenwärtig. Die Lichter der Städte sehen aus wie kleine Leuchtpunkte. Spüre ein Gefühl des Friedens. Lass den Anblick auf dich wirken. Millionen von Lichtern glitzern am Himmel und erhellen die Dunkelheit. Hier und da siehst du Umrisse einzelner Städte. Vielleicht auch Länder – Kontinente. Male es dir aus. Alles ist ruhig und friedvoll im Dunkeln der Nacht. Keine Hektik, kein Lärm. Nur das Leuchten. Die Erde schläft, bis morgen ein neuer Tag anbricht. Und so kannst auch du auf deiner Wolke dahinträumen. In sicherer Ferne. 

Einschlafen

Schlaf ein. denke an den tausenden Wolken – den unendlichen Weiten. Nimm einen langen, tiefen Atemzug; durch die Nase ein und durch den Mund aus. Langsamer und langsamer – lasse die weiten des Kosmos – und die Erde unter dir auf dich wirken. Schläfrigkeit. Sanfte Müdigkeit breitet sich aus. Jeder Moment, jede Sekunde an diesem Ort, kann dich beruhigen. Erlaube dir, tief und fest zu entspannen – einfach wahrzunehmen – dich treiben zu lassen auf deiner Wolke. Morgen ist ein neuer Tag und du kannst gestärkt erwachen. All die Anspannung weicht deinem Körper. Lass sie gehen. Hier bist du sicher und geborgen. 

Du kannst Schlafen. Dich treiben lassen. Dich von den Worten lösen. Sie sind nicht mehr wichtig. Wenn du möchtest, dann fühle einmal in deinen Körper von Kopf bis Fuß… Von oben bis ganz nach unten. Gehe von den Füßen in die Waden. Spüre die Wärme und Schwere. Ein Gedanke reicht, um diesen Körperteil unendlich tief zu entspannen. Gehe dann zu deinen Armen und Händen, bevor… du dich wieder in die Beine spürst… deine Arme liegen an deiner Seite… Fühle den Bauch und die Brust… Den Nacken… Deinen Kopf und die Stirn.

Alles lässt los. Alles lockert. Und du kannst dich gut fühlen. Ein tiefer Schlaf erwartet dich… Spüre, wie die Lasten der Welt von deinen Schultern genommen werden… Du schläfst ein… tief… Dein Geist wird müde…

Spüre, wie dein Körper Immer weiter gleitet… Du wirst die ganze Nacht durchschlafen… sanft und friedlich… du wirst immer müder und ganz schläfrig… deine Arme sind schwer, deine Beine sind schwer… Dein Körper ist träge und warm… Schwerer und Schwerer. Es ist anstrengend, die Muskeln jetzt noch zu bewegen… Lass sie ruhen. Völlig entspannt. Einfach loslassen und einschlafen.

Es wird immer schwieriger, wach zu bleiben… Genieße deinen Tiefschlaf. Die Müdigkeit. Sinke tiefer. Schlafe fest und ruhig. Träume von wunderschönen Wolkenlandschaften. Dem weiten Nachthimmel. Der friedlichen Erde. Fühle deine tiefe Ruhe und Gelassenheit auf deiner Wolke. Schlaf ein. Immer schwerer. Warm und angenehm. Tief und fest. Wellen der Ruhe fließen und strömen. Durch die Waden. Die Sehnen. Durch alle Zellen. Immer wärmer. Immer geborgener. Immer gelöster. Schlaf ein. 

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