Frau, die im Schneidersitz meditiert, an einem Strand bei Sonnenuntergang

Dankbarkeits Meditation – Text und Skript zum Vorlesen

Diese Dankbarkeitsmeditation hilft dem Zuhörer, sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen und seine Dankbarkeit mehr wertzuschätzen. Gerade im Alltag sind wir uns der kleinen Dinge nicht bewusst oder nehmen sie nicht achtsam genug wahr. Diese Meditation hilft dabei, diese kleinen Dinge des Alltages bewusst zu reflektieren. Die Dankbarkeitsmeditation kann in einem kleinen Moment der Ruhe, zum Entspannen, oder auch zum Einschlafen vorgelesen werden. Sorge lediglich dafür, dass der Zuhörer die nächsten Minuten ungestört ist.

Dankbarkeitsmeditation – Text zum Vorlesen

Widme dich deiner Entspannung und nimm eine für dich angenehme Position ein.

Während du nun einige tiefe Atemzüge nimmst, schließe gerne deine Augen und erlaube dir, die Entspannung auf ganz natürliche Weise willkommen zu heißen.

Lenke die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Achte darauf, wie er sich beim Einatmen und Ausatmen anfühlt. Ist er kühl? Spürst du Wärme? Verlangsame die Atmung ein wenig und nimm die Muskeln wahr, die du benutzt. Dehne den Bauch beim Einatmen vollständig aus, halte ihn an und lass die Luft beim Ausatmen rausströmen.

Atme langsam fünf weitere tiefe Atemzüge, atme so viel Luft wie möglich ein, halte sie an und lass beim Ausatmen all die Sorgen gehen. Nimm den Atemfluss achtsam wahr. Lausche deinem Atem und höre auch die kurze Stille zwischen dem ein und ausatmen.

Und ein letztes Mal – langsam einatmen, die Luft anhalten und ausatmen.

Kehre zu deiner natürlichen Atmung zurück und fühle dich dankbar für die angenehme Ruhe, die dich nun umgibt. Sei dankbar für die frische Luft, und dass dein Körper mühelos arbeitet. Dass er dafür sorgt, dass du all die Dinge tun kannst, die du an jeden Tag vollbringst.

Erlaube der Ruhe zu kommen und vielleicht spürst du, wie dein Körper immer mehr von Dankbarkeit durchströmt wird. Nimm dir einen Moment Zeit und gib dich ganz dieser Erfahrung der Dankbarkeit hin.

(10 Sekunden)

Nun richte deine Aufmerksamkeit auf jemanden in deiner Welt, den du liebst und für den du dankbar bist. Bringe dir für einen Moment in Erinnerung, welchen Einfluss die Person auf dein Leben hat und warum du sie liebst und für sie dankbar bist.

(10 Sekunden)

Sicherlich gibt es noch andere Menschen, die dir am Herzen liegen, weil sie deine Welt mit purer Freude erfüllen. Denke einen Moment an sie.

(15 Sekunden)

Achte darauf, wie die Gefühle der Dankbarkeit weiter wachsen. Wenn du anfängst, bei den Dingen zu verweilen, für die du dankbar bist, ist es kinderleicht, dass die Dankbarkeit weiter anwächst.

Wenn dein Herz vor Dankbarkeit überläuft, rufe dir eine Erinnerung ins Gedächtnis, die dich glücklich macht. Dabei kann es sich um ein Erlebnis aus deiner Kindheit handeln oder um etwas, das du in dieser Woche erlebt hast. Denke daran, wie wundervoll das Erlebnis war und spüre

diese Gefühle, als wärst du jetzt gerade dabei. Lasse die Dankbarkeit die du fühlst durch deinen Körper strömen, während du 10 Sekunden lang bei diesem Erlebnis verweilst.

Konzentriere dich jetzt auf etwas, das dein Leben leichter macht. Etwas so Einfaches wie dein Telefon, einen Stift, deine Waschmaschine – etwas völlig banales, was du mit der Zeit für völlig selbstverständlich wahrgenommen hast. Was auch immer es ist, erlaube den Gefühlen der Dankbarkeit, weiterhin durch dein Herz und in dein ganzes sein zu strömen.

Spüre die Wertschätzung, die du für die wunderbaren Menschen in deinem Leben empfindest, für diese großartigen kleinen Dinge, die deinen Tag wunderbar machen.

Denke an ein paar andere Dinge, die dir vielleicht klein und sogar unbedeutend erscheinen, aber einen großen Einfluss auf dein Leben haben. Dinge wie deinen Lieblingskaffee, das Lächeln eines Fremden, das Lachen von Freunden – sieh, dass es kleine Dinge gibt, die große Wertschätzung verdienen, die du ihnen jetzt gerade entgegenbringst. Jeder Tag ist ein Wunder und verdient die Dankbarkeit, die dein Herz in diesem Moment durchflutet.

Denke an ein paar andere alltägliche Dinge, für die du dankbar bist. Vielleicht ein Lied oder Film. Erlaube, der wachsenden Energie deiner Dankbarkeit, weiter zu fließen. Entspanne dich. Lass alles gleiten. Bilder, Symbole oder Gegenstände kommen und gehen.

(10 Sekunden)

Während die Dankbarkeit weiterhin deinen Körper durchströmt, so denke über dein Leben im Allgemeinen nach. Erlaube dir der Dankbarkeit, einfach nur zu fließen, durch dich hindurchzuströmen. Drücke deine Dankbarkeit für deinen Körper, deinem Herzen, den Verstand und deinen winzigen Zellen aus, die tagtäglich funktionieren und dir ermöglichen, all die Liebe und Freude zu erfahren, die von den Menschen und Dingen um dich herum ausgeht.

Sage dir mit deiner inneren Stimme: „Ich bin dankbar“, und erlaube dir diesem Gefühl, dich zu begleiten. Gleite nun in eine wohlige Entspannung. Vielleicht möchtest du noch etwas in der Ruhe verweilen – nun langsam zurückkehren oder auch Einschlafen. Spüre deinen Körper. Die Ruhe deines Geistes. Deine Dankbarkeit für die kleinen und großen Geschenke deines Lebens.

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